Ostermontagsreise – Venetien im Sweet Hotel

01.04. – 06.04.24

1.Tag: Anreise
Abfahrt mit dem Bus Richtung Italien. Über Straßburg, Basel und Mailand zu unserem Zielort Longa di Schiavon bei Vicenza. Ankunft im Sweet Hotel ca. 17:00 Uhr. Das elegante, familiär geführte 4* Sweet Hotel bietet ein geschmackvolles und modernes Ambiente. Die Zimmer sind mit kostenfreiem WLAN und einem LCD-TV mit Sky-Kanälen, Bad oder DU/WC, Telefon und Klimaanlage ausgestattet. Es befindet sich im Herzen von Venetien, in der Nähe von Vicenza, Padua und Treviso. Das hoteleigene Restaurant „Alla Veneziana“ ist als beliebter Treffpunkt für Feinschmecker in der Region bekannt. Die traditionelle Brasserie serviert Pizza, Pasta und Salate. Sie werden diese gute Küche beim Abendessen kennenlernen. Um 19:30 Uhr wird Ihnen ein Aperitif serviert, anschließend Abendessen. Die gemütliche Bar im Garten des Hotels erwartet Sie mit einer großen Auswahl an Getränken. Das freundliche Personal wird Sie in den nächsten Tagen verwöhnen. “Das Sweet Hotel ist mein Lieblingshotel in Italien. Man kommt rein und fühlt sich wie zu Hause.“ – Giuseppe Schillaci. Das wird auch von vielen Kunden bestätigt, die schon mal da waren.

2. Tag: Montebelluna, Possangno und ein Agriturismo
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Montebelluna. Sie ist eine Stadt mit 31.062 Einwohnern im Nordosten Italiens, etwa 67 km nordwestlich von Venedig, in der Provinz Treviso und in der Region Venetien. Anschließend fahren Sie weiter nach Possangno. Sie werden ein Bauwerk sehen, das Sie an dieser Stelle nicht erwarten. Der Canova-Tempel von Possangno liegt auf einem sonnigen Hügel am Fuße des Col Draga und in der Nähe des San Rocco-Tals, etwa 330 Meter über dem Meeresspiegel. Wenn man den Tempel von außen betrachtet, kann man drei architektonische Elemente unterscheiden, eines in das andere eingefügt, als wären sie harmonische Teile einer idealen Abfolge: die Kolonnade, die an den Parthenon in Athen erinnert; der zentrale Körper, ähnlich dem Pantheon in Rom; die Apsis des Hauptaltars, die im Vergleich zu den beiden anderen Elementen um sechs Stufen erhöht ist und auf die christliche Kathedrale hinweist. Anschließend fahren Sie zu einem Agriturismo zum Mittagessen. Das Riva Dee Cioppe Ist ein familiengeführtes Haus mit guter Küche. Dieses Mittagessen ist ein besonderer Höhepunkt auf der Reise.

3.Tag: Vittorio Veneto, ein Weingut und das Kloster Follina
Nach dem Frühstück fahren Sie in das Städtchen Vittorio Veneto. Es liegt an den Hängen der Voralpen im Schutz der sanften Hügel Colline Trevigiane und wird von dem Fluss Meschio geteilt. Es entstand durch die Zusammenlegung der beiden Zentren Ceneda und Serravalle. Auf einer Erkundungstour durch die Stadt sind die zwei verschiedenen Charaktere im städtebaulichen Bild und an den historischen Gebäuden klar erkennbar. Das alte Stadtviertel von Serravalle sticht deutlich hervor und ist von der Loggia della Comunità geprägt. Heute ist das Museo del Cenedese darin untergebracht. Die Uhr des Glockenturm ist mit einem der ältesten Ziffernblätter Italiens und Europas verziert. Entlang des Meschio fließen Geschichte, Natur und Tradition ineinander. Ein fünf Kilometer langer Fuß- und Radweg bietet ganz neue Blickwinkel auf Vittorio Veneto: alte Bauwerke, ehemalige Spinnereien und die charakteristischen „Meschet”, von den Serravallesen errichtete Wasserschutzbauten, um den Fluss nach der verheerenden Überschwemmung im Jahr 1598 im Zaum zu halten. Anschließend fahren Sie weiter zu einem Weingut. CANTINA PRODUTTORI FREGONA ist ein ganz besonderes Weingut.
Die Herstellung des Torchiato di Fregona folgt einem alten Verfahren. In den Produktionsvorschriften sind keine externen chemischen Eingriffe vorgesehen, alles geschieht unter Ausnutzung der Jahreszeiten, des besonderen Mikroklimas der Fregona-Region und der Erfahrung des Kellermeisters. Es heißt, dass im Jahr 1600 ein Winzer aufgrund eines frühen Frostes gezwungen war, Trauben zu ernten, obwohl diese noch nicht ganz reif waren. Er erntete die Trauben und stellte sie auf Gestellen in die Scheune. Im darauffolgenden Frühjahr war er überrascht, Trauben vorzufinden, die sehr süß, aber auch durch den Trocknungsprozess hart geworden waren. Anschließend versuchte er, ihn mehrmals zu keltern und den Most anschließend ohne allzu große Überzeugung in kleinen Fässern ruhen zu lassen. Ein Jahr später erhellte die erste Verkostung das Gesicht des Bauern und ihm wurde klar, dass er einen außergewöhnlichen Wein entdeckt hatte. Torchiato di Fregona wurde geboren. Auf der Rückfahrt zum Hotel besuchen Sie noch das Kloster Follina. Wahrscheinlich bestand an Ort und Stelle bereits ein Benediktiner- oder Humiliatenkloster. Wohl um 1146 nahm das Kloster Chiaravalle Milanese unter dem Abt Stephan dieses Kloster in Besitz. Damit gehörte Follina der Filiation der Primärabtei Clairvaux an. 1229 wurde das Kloster Ospedale del Piave der Abtei Follina unterstellt. Abendessen im Hotel.

4. Tag: Chioggia und Padua
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Chioggia. Die Stadt liegt in der Lagune von Venedig und erfreut sich wegen ihrer imposanten Altstadt und ihrer malerischen Kanäle bei Urlaubern immer größerer Beliebtheit. Beim entspannten Bummel durch die historische Altstadt erleben Urlauber charakteristische Paläste und das herrliche Panorama des Golfs von Venedig. Zudem besitzt die Stadt in der Region Venetien einige Sehenswürdigkeiten und wunderbare, weiße Strände. Die gemütlichen Restaurants und Bars an der Spiaggia di Sottomarina laden dazu ein, regionale Spezialitäten zu kosten und dabei den Blick über das malerische Meerespanorama schweifen zu lassen. Zu den schönsten Attraktionen von Chioggia gehören die zahlreichen Kirchen der Stadt, die Besucher unbedingt besichtigen sollten. Sehenswert ist vor allem die imposante Cattedrale di Santa Maria Assunta mit der Porta di Santa Maria. Der Sakralbau wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gebaut und beeindruckt Gäste der Stadt mit seiner barocken Architektur. Darüber hinaus lockt Chioggia im Juli mit dem traditionsreichen Sagra del Pesce unzählige Besucher aus dem Umland an. Bei dem beliebten Fest werden die Fischer der Stadt geehrt, und Urlauber können viele schmackhafte, kulinarische Spezialitäten der Region entdecken.
Anschließend fahren Sie weiter nach Padua. Ein richtiger Geheimtipp in der norditalienischen Region Veneto ist die italienische Stadt Padua (ital. Padova, lat. Patavium) mit ihrem typisch italienischen Flair und dem wunderschönen, historischem Zentrum. Die Kulturstadt Padua gehört neben Vicenza zu den ältesten Städten Italiens. Die Stadt überrascht seine Besucher mit viel Charme und jeder Menge spannender Sehenswürdigkeiten. Fast durch die gesamte Altstadt führen herrliche Arkadengänge, die dich beim Bummeln durch die zahlreichen Geschäfte sowohl vor Sonne auch als vor Regen schützen. Eines der meistbesuchten Heiligtümer Italiens und sicher die berühmteste Sehenswürdigkeit in Padua ist die Sant´ Antonio Basilica. Die Basilika des Heiligen Antonius von Padua, dem Franziskanermönch aus dem 13. Jh. und Schutzpatron der Stadt, wird oft auch als Basilica del Santo oder einfach nur Santo bezeichnet und gehört zu den weltweit acht internationalen Heiligtümern. Zu Antonius Zeiten stand an diesem Platz eine kleine Kapelle, die nach dem Willen Antonius seine ursprüngliche Grabstätte wurde. 1232 wurde dann der Grundstein für die Basilika gelegt, um Antonius eine angemessene Begräbniskirche zu errichten. Um 1310 war der Kirchenbau im romanisch-gotischen Stil vollendet. Heute ist sie eine der bekanntesten Wallfahrtskirchen in Italien. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Abendesse.

5.Tag: Castelfranco und Cittadella
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Castelfranco. Die Stadt in der venezianischen Ebene wurde ab 1199 von der Comune von Treviso als Festung an der Westgrenze ihres Territoriums gegen das verfeindete Padua errichtet. Padua revanchierte sich mit der Errichtung der befestigten Cittadella rund 10 km entfernt. Die Mauern des ursprünglich errichteten Kastells sind noch fast vollständig erhalten. 1399 kam die Stadt an Venedig und gehörte zu deren Terraferma. Während des Kriegs gegen die Liga von Cambrai wurde Castelfranco (1509) von den kaiserlichen Truppen besetzt und war das Hauptquartier von Kaiser Maximilian. Infolge der verkehrsgünstigen Lage hat sich ein bedeutender Markt entwickelt. Anschließend fahren Sie weiter nach Cittadella. Die Stadt ist die einzige ummauerte Stadt in ganz Europa mit einem mittelalterlichen, vollständig elliptischen, begehbaren Karussellweg.
Am letzten Abend wird Ihnen das Sweet Hotel ein besonderes Abendessen servieren und damit sich von Ihnen verabschieden.

6. Tag: Rückreise ins Saarland
Nach dem Frühstück fahren Sie zurück ins Saarland. Ankunft im Saarland ca. 20:00 Uhr.

Leistungen:      

  • Fahrt im modernen Reisebus mit Klimaanlage, WC, Küche und Bordservice
  • 5x Übernachtung mit Frühstück im 4* Sweet Hotel. Alle Zimmer mit Dusche/Bad, WC und Klimaanlage. (www.sweethotel.it)
  • 4x 3 Gang Abendessen
  • 1x besonderes Abendessen
  • 1x Aperitif vor dem Abendessen
  • Deutsch und italienisch sprechende Reiseleitung von Anfang bis Ende der Reise
  • Deutschsprechende Reiseführung in Padua, Chioggia, Castelfranco, Cittadella und Vittorio Veneto.
  • 24 Std. Notruftelefon

Extra-Leistung (zusätzlich buchbar):

                Venetien Spezial Paket

  • Wasser, Wein und Kaffee zu jedem Abendessen.
  • Mittagessen in einem Agriturismo.
  • 1x Weinprobe

Preis pro Person:

  • im DZ mit HP                                         695,00 €
  • Einzelzimmerzuschlag                         115,00 €
  • Spezial Paket (MP)                                  70,00 €
  • Abholung an der Haustür auf Anfrage
  • Reiserücktrittsversicherung auf Anfrage

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